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Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit A&O HOTELS and HOSTELS Holding AG

Das letzte Wochenende im August habe ich in Venedig verbracht. Ich liebe Italien, aber in der „ewigen Stadt der Liebe“ war ich bisher noch nie. Die Bilder der Kanäle und Gondeln haben mich schon immer verzaubert. Als ich im Mai super günstige Flüge von Frankfurt Hahn nach Treviso entdeckt habe, musste ich sofort zuschlagen. Ich kann euch sagen, die Stadt hat mich nicht enttäuscht – ich bin sogar zum absoluten Fan mutiert! Deshalb will ich euch natürlich nicht vorenthalten was ich gemacht, gegessen und wo ich übernachtet habe.Venedig ist ja nicht gerade als Low Budget Reiseziel bekannt. Ich habe aber einige Tipps für euch auf Lager, wie ihr durchaus ein günstiges aber tolles Wochenende dort verbringen könnt!

Die Anreise

Wie schon erwähnt bin ich mit Ryanair nach Trevisio geflogen. Der Flug von Frankfurt Hahn hat nur etwas über eine Stunde gedauert. Direkt am Gepäckband kann man für 12 Euro am Ticketautomaten der ATVO ein Ticket nach Venedig oder in unserem Fall nach Mestre kaufen. Die Shuttle-Busse starten direkt vor dem Flughafengebäude und bringen euch bequem in 55 Minuten nach Mestre.

Die Unterkunft

Wer ein Hotel in der Innenstadt von Venedig sucht, ist schnell frustriert: die Preise sind oft total überteuert und die Bewertungen in diversen Portalen lassen schwer zu wünschen übrig. Wir haben deshalb etwas außerhalb im Stadtteil Mestre übernachtet. Dort hat dieses Jahr ein neues A&O eröffnet. Das Hotel ist im top-modernen „A&O: next generation“ Designkonzept eingerichtet und liegt nur 5 Minuten Fußweg vom Bahnhof Venezia-Mestre.

Schon die Lobby fand ich persönlich super schick und modern eingerichtet. Unser Doppelzimmer mit Bad war sauber und hell. Und auch das Frühstück konnte sich sehen lassen. Wer schon öfters in Italien Urlaub gemacht hat weiß, dass es dort oft nur ein kleines Croissant und einen Espresso am Morgen gibt. Im A&O habt ihr eine tolle Auswahl an Brötchen und Brot, Käse, Aufschnitt, Gemüse, Obst, Joghurt, Müsli, Kaffe und Säften.

Die Lage des Hotels ist in meinen Augen einsame Spitze: Von hier aus kommt ihr supergünstig, nämlich für sagenhafte 1,25 Euro mit dem Zug innerhalb von circa 10 Minuten direkt zu Venedigs Hauptbahnhof Santa Lucia. Die Verbindung ist wirklich klasse, denn die Züge fahren alle 5 Minuten. Tickets könnt ihr bequem an den Automaten am Bahnhof kaufen (hier könnt ihr auch Deutsch als Sprache auswählen!).

Venedig

Am Bahnhof in Santa Lucia angekommen, geht ihr über eine Brücke und schon seid ihr in der wunderschönen Stadt, die mich von Anfang an total geflasht hat. Ich empfehle euch einfach zu Fuß durch die verwinkelten Gassen zu schlendern und die Schönheit Venedigs aufzusagen. Es gibt wirklich überall etwas Interessantes zu entdecken. An den berühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Markusplatz, der Rialto- oder Seufzerbrücke kommt ihr dann ganz automatisch vorbei. Eine Gondelfahrt (ab 80 Euro) haben wir uns gespart, denn das ist wirklich total überteuert. Die Wassertaxen  (Vaporetto) sind günstiger, aber auch darauf haben wir verzichtet.

Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich die abgelegenen Ecken oder die Hauptattraktionen nun schöner fand. Wenn ihr gute Fotos von der Rialtobrücke oder vom Markusplatz wollt, empfehle ich euch aber auf jeden Fall so früh wie möglich in die Stadt zu fahren, denn die Touristen tummeln sich hier verständlicherweise.

Besonders cool fand ich übrigens diese verrückte Bücherei Libreria Acqua Alta. Angeblich wohnt hier auch eine Katze, die haben wir bei unserem Besuch aber leider nicht gesehen.

Essen

Es gibt doch nichts Besseres als italienisches Essen, oder was meint ihr? Für mich persönlich gehört Pizza, Pasta und Eis bei jedem Italien-Urlaub einfach dazu! Die Restaurants in Venedig sind teuer, vor allem wenn ihr in der Nähe der Hauptattraktionen speisen wollt. Auch hier zeichnet sich die Lage des A&O Hotels wieder aus, denn in Mestre selbst könnt ihr sehr gute und günstige Pizza essen.

Wir haben am ersten Abend in der Pizzeria Columbus (Via Piave 68, 30171, Mestre, Italien) gegessen und ich muss sagen, es war die beste Pizza des gesamten Venedig-Trips:

Kleiner Tipp: Direkt hinter dem A&O Hotel gibts übrigens einen riesen Interspar, wo ihr Lebensmittel und Co zu normalen Supermarktpreisen kaufen könnt. Im Hotel findet ihr in der Lobby einen extra Tisch zum Essen sowie eine Küche. An der Hotelbar könnt ihr ebenfalls Snacks, Pizza, Sandwiches und Eis kaufen.

Wenn ihr in Venedig selbst essen wollt, schaut einfach mal bei den Restaurants etwas außerhalb der Hauptstraßen vorbei. Dort ist das essen ebenfalls besser und günstiger als zum Beispiel direkt am Markusplatz.

Tipp: Unbedingt ein Sprizz (Getränk aus Weißwein, Mineralwasser und einer Spirituose) trinken – das ist einfach ein MUSS in Venedig!)

Gutes Eis gibt es an jeder Ecke, meine absolute Lieblingseisdiele war aber Gelato di Natura (gibt es eigentlich an fast jeder Ecke :D).

Fazit

Venedig ist auf jeden Fall eine Reise wert. Wenn ihr nicht direkt in der Innenstadt wohnt, auf einen Kaffee direkt am Markusplatz und eine Gondelfahrt verzichtet, ist ein Wochenendtrip auch für den kleineren Geldbeutel durchaus geeignet.

Meine Tipps zusammengefasst:

  • Nicht direkt in Venedig, sondern etwas außerhalb wohnen und bequem mit dem Zug in die Stadt reinfahren.
  • Auf eine Gondelfahrt verzichten und das günstige Vaporetto nehmen, oder die Stadt am besten einfach zu Fuß erkunden.
  • Außerhalb der Touri-Zonen essen. Die leckerste Pizza habe ich in Mestre selbst gegessen.
  • So früh wie möglich (oder spät abends) fernab der Touristenmassen durch die Stadt schlendern.

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